- Dienstag, 19. September 2017
- 12 km
- 130 HM
- 3 h 36 min
Charakter
Leichte Waldwege mit kaum Steigungen stellen einen vor keine großen Hindernisse. Bei Nässe sind die Bohlenwege jedoch sehr rutschig, können aber mit vernünftigem Schuhwerk gut begangen werden. Die Passagen über das Moor (der Große Filz), bzw. die Filze sind sehr beeindruckend. Die Waldwege dagegen nicht hässlich, aber auch nichts spektakulär. Alles in allem eine hübsche Tour ohne herausragende Punkte, die ich aber jederzeit wiederholen würde.
Tour
Möglichst flach sollte die Tour werden, was im Woid sich als schwieriges Unterfangen herausstellen kann. Über die Seite des Nationalparks stieß ich dann auf diese Rundwanderung, markiert mit der Kreuzotter.
Startpunkt war der Wanderparkplatz zwieschen Riedlhütte und Guglöd.
Bis Siebenellen waren wir auf Waldwegen unterwegs und erreichten erst danach den Klosterfilz – auf der zweiten Streckenhälfte. Von hier ging es oftmals auf Bohlenwegen vorwärts, was zum einem sehr abwechslungsreich war, zum anderen wunderbare Ausblicke auf das Moor erlaubte. Es regnete nicht mehr, aber der Himmel war noch wolkenverhangen und die Landschaft vom Regen ganz nass – das verlieh dem Moor eine schöne Stimmung! Der anschließende Große Filz stand dem nicht im geringsten nach, wurde jedoch nicht mehr auf Bohlen passiert, weil der Weg am Rande entlang führte. Die restlichen Schritte zurück zum Ausgangspunkt ging es nun mit Sonnenschein durch ein abwechslungsreiches Waldstück.
Euer Thorsten