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8. Schwabacher Winter Ultra – eine herrliche Kaffeefahrt

  • Sonntag, 22. Januar 2017
  • 56,9 km + 870 HM
  • 7 h 56 min

Pünktlich um 10 Uhr am sonnigen Morgen begann die lange Reise von Schwabach nach Schwabach. Von zu Hause wegfahren, um dann wieder nach Hause zu laufen. Sinnvoll, oder? In einer großen Gruppe (halt ein Gruppenlauf 😉 ging es trailig über den Heidenberg nach Kammerstein und von dort nach Abenberg auf die Burg. Die erste Streckenhälfte fühlte sich auch noch leicht und gut ein (außer der Tatsache, dass mir eine Trinkflasche eingefroren ist – aber es kann ja nicht alles klappen).

Zugefrorener See am Heidenberg
Auf dem Heidenberg ist der See gefroren und zugeschneit – einfach ein Wintermärchenwald

Stück für Stück verließen einer nach dem anderen die Gruppe und ließ sich von Bekannten und Freunden abholen, so dass unser Haufen stetig weiter schmolz. Auf der zweiten Streckenhälfte traf ich dann zu meiner Freude meinen Kollegen Wolfgang mit seiner Lebensgefährtin Simone. Leider hatte sie mit ihren Schuhen große Probleme und musste den Lauf (sie ist vor uns allen gestartet, um mehr Zeit zu haben) vorzeitig beenden – Schade!
Spätestens ab Büchenbach und kurz darauf Rednitzhembach wird es für mich auch zäh. Die letzten Kilometer gibt uns Gerd, der Veranstalter, das Go, um in einem eigenen Tempo Schwabach zu erreichen. Den schnellen Jungs kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr folgen und hänge mich an langsamere Mitstreiter, um nicht zwischendrin alleine unterwegs sein zu müssen. Auf jeden Fall ist meine Form noch nicht perfekt!
Ein schöner Tag mit netten Menschen geht am späten Nachmittag zu Ende und entlässt mich in die heiße Badewanne.

Euer Thorsten

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