- Donnerstag, 21. September 2017
- 4,7 km
- 90 HM
- 1 h 34 min
Charakter
Leichte, fast flache Wanderung auf gut begehbaren Wald- und Forstwegen. Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung des Geotops, welches umrundet und von oben betrachtet wird. Denkbar ist auch ein Weg durch das Geotop hindurch. Gilt als eines der schönsten Geotope Deutschlands und ist dafür nicht einmal stark frequentiert.
Tour
Am südliche Parkplatz starteten Mareike und ich unsere Tour und folgten im Uhrzeigersinn von oben der Bruchlinie. Die sehr einfachen Wege ermöglichten uns immer wieder in aller Ruhe stehen zu bleiben und einen Blick in den Graben zu werden. Nach der Hälfte der Strecke wurde umgekehrt und auf der anderen Seite zum Ausgangspunkt zurückgegangen. Hier hätten wir theoretisch auch einen Weg durch den Großen Pfahl nehmen können, wollten jedoch nicht den großen Besuchermassen ausgesetzt sein und entschieden uns deshalb für die Streckenalternative. Dabei verließen wir nur selten den Wald und erreichten am Ende der Tour kurz vor dem Parkplatz die alte Bremsstation des Steinbruchs – den der Große Pfahl wurde über lange Zeit wegen seines harten Gesteins als Steinbruch missbraucht.
Der Rückweg war so beliebig und vom Geotop so wenig zu sehen, dass wir bei einer zweiten Tour definitiv die Variante durch den Großen Pfahl nehmen würden.
Euer Thorsten