Zum Inhalt springen

20. Altstadtfestlauf in Lauf – Tempo fehlt noch immer

  • 10 km
  • 44:08
  • Platz 10 von 31 AK
  • Freitag, 22. Juni 2018

Wie bisher auch, sponsert FinishLine den Altstadtfestlauf in Lauf an der Pegnitz wieder mit, weshalb wieder ein Freistart bei dieser gelungenen Veranstaltung möglich war. Als Sponsor möchte ich es mir auch nicht nehmen lassen, vor Ort präsent zu sein, da der Austausch mit den Ansprechpartnern, anderen Läufer oder auch nur die Sichtbarkeit einfach wichtig sind. Schwierig ist nur, dass mein Kollege den restlichen Nachmittag dann alleine im Geschäft stehen muss…
Und es kommt, wie es kommen muss, das Geschäft ist gut besucht, Mareike will mich abholen und mein Kollege ist, trotz Absprache, verständlicherweise nicht begeistert, dass ich gehe. Meine Stimmung ist also schon angeschlagen, als wir in Lauf ankommen. Wenigstens hängen die Banner ordentlich und die Gutscheine sind, wie abgesprochen, in den Starterbeuteln enthalten!

FinishLine Banner im Start-Ziel-Bereich
Wenigstens die Banner haben geklappt

Ausnahmsweise ist es heuer einmal nicht heiß – dafür nieselt es immer wieder. Ich will mich ja nicht beschweren, aber „normales“ Wetter können sie hier anscheinend nicht 😉

Im Zieleinlaufkanal
Nass – aber wenigstens nicht die übliche Hitze

Nach dem Start hänge ich erst eine ganze Weile im dichten Teilnehmerfeld fest. In Lauf sollte ich mich eigentlich immer sehr, sehr weit vorne in das Feld stellen, weil oftmals langsame Läufer als ich einer bin (und ich bin definitiv kein schneller Läufer!) im vordersten Drittel positioniert sind. Als es freier wird, kriege ich vom Kopf her keinen Druck auf die Straße, das Tempo ist zu langsam. Die erste Runde geht mit einem Kopf an Kopf Einlauf zwischen einem afrikanischen Läufer und mir einher, den ich kurz darauf abschüttle. Ich habe noch immer keinen Rhythmus gefunden – liegt das am fehlenden Tempotraining für Istrien? Zum Teil schon, aber heute ist auch nicht mein Tag. Solch „langsame“ 10er bin ich früher nie gelaufen. Wahrscheinlich werde ich mich langsam daran gewöhnen müssen, dass man nicht alles haben kann. Die Strecke ist schön, die Veranstaltung super, nur es ist nicht mein Tag!

Am Zielbanner angekommen
Einfach einen Haken darunter

Wenigstens ist Mareike bei mir und beruhigt mich wieder – bis sie erkennt, dass unser Auto eingeparkt wurde. Unglaubliche 5 Minuten müssen wir hin und her rangagieren, bis wir aus der Lücke wieder draußen sind! Eigentlich gehört dieser A… abgeschleppt, aber dafür habe ich heute keinen Nerv mehr!

Euer Thorsten

Weitere Fotos auf Nikon Image Space

Schreibe einen Kommentar