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Um den Kalvarienberg

  • Sonntag, 5. Januar 2020
  • 11,5 km + 315 HM
  • 3 h 1 min
  • Rundweg

Charakter

Leichte Wanderung mit einigen wenigen Anstiegen, wovon der steilste zu Beginn der Tour und der längste in der Mitte der Tour liegt. Die Wege sind größtenteils leicht begehbar und ohne technische Passagen. Waldwege überwiegen und Asphaltpassagen sind sehr selten anzutreffen. Alles in allem eine leichte Wanderung für den Vormittag ohne Einkehrmöglichkeiten. Die ganze Tour ist durchgängig mit Greding 1 markiert und ein offizieller Rundwanderweg (weitere Informationen auf der Seite vom Naturpark Altmühltal)

Wandermarkierungen rund um Greding
Gut ausgeschilderter Rundwanderweg

Tour

Mareike muss arbeiten und ich möchte es diese Woche beim Laufen ruhiger angehen lassen – also rein ins Auto und nach Greding zur St. Martins Basilika. Dort ist das Parken kein Problem – zumindest wenn kein Gottesdienst ist.

Start und Ausganspunkt ist die Basilika St. Martin

Die Kamera geschultert, die GPS-Uhr und das Handheld (brauchte ich nicht, weil der Rundweg perfekt ausgeschildert ist) gestartet und los geht’s. Der erste Anstieg schlängelt sich gleich zu Beginn auf einem Prozessionsweg, vorbei an religiösen Steinfiguren, zum Kreuz auf dem Kalvarienberg hoch. Kurz und knackig. Oben genieße ich erstmal den traumhaften Ausblick auf Greding. Entspannung ist angesagt.

Gipfelkreuz auf dem Kalvarienberg
Gipfelkreuz und Endstation des Prozessionsweges auf dem Kalvarienberg

Über Wiesen steige ich ab und folge am Waldrand entlang der Beschilderung bis zur Mariengrotte bei Herrnsberg und von dort in das liebliche Agbachtal. Schön matschig, aber auch extrem ruhig und beruhigend ist es hier. Ich genieße das ganze sehr und nehme deshalb den kurzen sehr steilen Anstieg zu einer Eishöhle (ausgeschildert) mit – nur um runterwärts fast auf dem Hosenboden zu landen…

Vor der Eishöhle – hört sich spektakulärer an, als es ist

In Herrnsberg zweigt der Weg nach Süden ab und führt das einzige Stück der Wanderung auf Betonplatten aus dem Ort hinaus und anschließend zwischen Wiesen und Feldern über eine Straße in den Wald hinein – optisch kein Glanzstück. Anschließend habe ich kurzzeitig leichte Orientierungsschwierigkeiten, weil ich nicht aufgepasst hatte, da ich diesen Abschnitt als den uninteressantesten empfinde – nicht hässlich, nur nicht so schön, wie das Abgachtal. Kurz vor Greding wandere ich am Hang entlang dem Ausgangspunkt entgegen und kann wieder ganz in die Natur eintauchen.

Kurz vor dem Ende waren viele freistehende Bäume in voller Pracht zu sehen

Das war heute definitiv eine Entspannungskur für die Seele und nach den stressigen letzten 2 Arbeitswochen auch bitte notwendig.

Euer Thorsten

Weitere Fotos auf Nikon Image Space zu sehen.

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