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Die Runde von Obertrubach zur Burgruine Leienfels

  • Rundkurs
  • 9km
  • 240HM

Das sonnige Wetter Ende muss einfach genutzt werden! Zusammen mit meiner Mareike steuern wir Mittags, außerhalb der klassischen Wanderzeit, in Obertrubach den öffentlichen Parkplatz hinter dem Rathaus an.
Relativ zügig verlässt man, die Kirche passierend, den Ort Hügel aufwärts und gelangt in eine Mischung von Wiesen und Wäldern. Besonders beeindruckend und mit einer Erläuterungstafel versehen, ist der Fraischgrenzweg mit seinen Grenzsteinen. Kaum vorstellbar, dass so kleinräumig in früheren Jahrhunderten Grenzverläufe gezogen waren, die heute volkommen willkürlich wirken.

Noch in Obertrubach zu findender Brunnen
Fraischgrenzstein

Vorbei am Leienfelser Tor, einer verwitterungsbedingten Gesteinsformation etwas oberhalb des Weges im Wald wandern wir, die Markierungen mehrfach wechselnd, Richtung Leienfels. Oberhalb einer landwirtschaflich genutzen Wiese steht eine kurze Rast an einer traumhaft gelegenen Bank an – der Ausblick ist einfach zu verlockend!

Der Ausblick von der Bank ist einfach zu verlockend!

Das Leinfelser Türmchen verpassen wir leider, weil wir zu zielstrebig der Burgruine bei Leinfels entgegen streben – dem Highlight des Tages!
Völlig friedlich und ruhig liegt die Ruine etwas oberhalb des Ortes und eröffnet einen beruhigenden Blick in das Umland. Zugegebenermaßen steht nicht mehr viel von dieser Anlage, aber genau darin liegt das Faszinierende – Schönheit in Ruinen.

Der Einganz zum Hauptbereich der Burgruine

Der Biergarten der Gaststätte lädt zum kurzen Verweilen ein, bevor wir den kurzen Rückweg nach Obertrubach antreten. Die dort im Freien aufgebaute Modelleisenbahn erfreut nicht nur Kinderherzen…

Die bekannte Modelleisenbahn bei der Gaststätte

Über den Obertrubacher Naturlehrpfad, der fast schon idyllisch kitschig ist, geht es an der Herzwand vorbei zurück zum Ausgangspunkt.

Beim Naturlehrpfad

Laufend grüßend,
Thorsten

Weitere Fotos findet ihr auf meinem Nikon Image Space Konto

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